Egal, ob stationär tätig mit Ladengeschäft, Telefonvertrieb, Vertriebsaußendienst oder im Internet, für Sie bzw. Ihre Mitabeiter gilt nur eines: Gegenüber Ihren Kunden und Kaufinteressenten ist Freundlichkeit das oberste Gebot!
Schließlich wollen Sie ja, das der Kunde zufrieden ist und von sich aus wiederkommt. Oder dass er wenigstens anderen weitererzählt, wie gut die Beratung, die Leistung, das Produkt war bzw. ist.
Lächeln und freundlicher Umgang führen zu Geborgenheit. Zu einer Wohlfühlatmosphäre. Dies wirkt sich auf das Kaufverhalten aus. Fühlt sich der Kunde gut behandelt, hat man für in ein Lächeln übrig, kauft er nicht nur vielleicht gleich mehr, sondern kommt mit großer Wahrscheinlichkeit wieder und tätigt neue Käufe.
Das ist äußerst wichtig, denn zum Einen gibt es für fast jedes Produkt oder für fast jede Leistung ausreichend Ausweichmöglichkeiten, zum Anderen wirkt sich das Verhalten der Verkäufers auch indirekt auf die Produktbewertung aus. Nicht umsonst macht zum Beispiel Frank Rosin bei den Testessen seiner Restaurant-Rettungen im Fernsehen immer auch Bewertung des Services. Das Produkt (Speisen) kann noch so gut sein, wenn der Verkäufer (Service, Bedienung) versagt. Umgekehrt kann diese aber auch was ins Positive rausreißen.
Freundlichkeit zum Kunden hin wird mit zunehmender räumlicher Distanz immer schwieriger. Während der Verkäufer im Laden oder als Außendienstmitarbeiter sich auf sein Gegenüber einstellen kann, ist dies im Internet nicht möglich. Im persönlichen Gespräch mit Blickkontakt wird leichter eine freundliche Atmosphäre geschaffen, als bei einem telefonischen Verkaufsgespräch. Denn es fehlt bei letzterem die optische Kommunikation: Gesten, Lächeln etc. Beim Telefongespräch muss man die fehlenden Gesten durch angenehme und freundliche Stimmen transportieren, was schon um einiges schwieriger ist, als der persönliche Kontakt. Noch komplizierter wird es im anonymen Internet.
Wie erreicht man freundliche Kommunikation? — Hierzu vier wichtige Ansätze
Betriebsklima
Wenn man im Unternehmen einen freundlichen Umgangston hat und die Mitarbeiter wissen, dass sie vom Chef respektiert werden und ihre Leistung anerkannt wird, transportieren sie diese Stimmung auch nach außen zu den Kunden.
Lächeln lernen
Der Kunde merkt, ob man gut drauf ist oder nicht. Vor allem, wenn man mit ihm telefoniert. Denn aufgrund anderer fehlender kommunikativer Informationen, konzentriert er sich auf die Stimme. Ein Lächeln überträgt sich auf die Stimme. Es kaschiert somit die eigene schlechte Stimmung.
Smalltalk
Erfahrene Vertriebsaußendienstmitarbeiter wissen um die Macht des Smalltalks. Mit dessen Hilfe bricht man durch Freundlichkeit und Interesse an dem Kunden das Eis. Zu dem erfährt man Etliches, was weiteren Verkaufsgespräch wichtig sein kann.
Texte für den Webauftritt schreiben, wenn man selbst positiv gestimmt ist
Freundlich zu kommunizieren im Internet oder mit anderen Texten ist besonders schwierig. Zum Einen sind hier lediglich die geschriebenen Worte die Übermittler. Zu Anderen ist die Stimmung des Kunden nicht bekannt.
Schreiben Sie daher Texte immer dann, wenn Sie selbst positiv gestimmt sind. Ihre Stimmung überträgt sich auf Ihre Texte, Ihre Wortwahl, Ihre Aussagen. Positive Stimmung führt zu Freundlichkeit.